Frapapepi

Fr, 08. August

Die drei professionellen Musiker bringen die Musikkulturen der drei Kontinente in einer einzigartigen Mischung zusammen. Mit Alp- und Naturhörnern (Franz Schüssele, D), Obertongesang und Pferdgeige (Epi, Enkhajargal Dandarvaanchig, MNG), Percussion und afrikanischer Harfe (Pape Dieye, SEN) erschaffen sie einen Klangkosmos, der das Publikum in unerhörte Klangwelten entführt.

Epi - Enkhjargal Dandarvaanchig, das Stimmwunder aus der Mongolei. Sein unglaublicher Stimmumfang reicht vom tiefsten Subbass bis zur höchsten Sopranlage und er spielt die mongolische Pferdgeige auf höchstem Niveau. Er studierte am Musik-Konservatorium in Ulaanbaatar. Schon während seiner Studienzeit trat er im mongolischen Fernsehen auf und tourte mit verschiedenen Staatsensembles in Asien und Europa, wo er sich dem Ensemble des deutschen Weltmusikers Rüdiger Oppermann anschloss und beschloss in Europa zu bleiben.

Pape Dieye stammt aus Dakar, der Hauptstadt des Senegal. Er studierte an der Musikhochschule Paris und spielte dort mit internationalen Jazzgrößen zusammen. Neben dem vielfältigen afrikanischen Percussions-Instrumentarium beherrscht er auch meisterhaft die afrikanische Harfe Ngoni und singt. Er lebt und arbeitet als Musiker in Deutschland und im Senegal. Er ist Preisträger des Freiburger ZMF-Festivals.

Franz Schüssele, Posaunist aus dem Schwarzwald ,inter-nationaler Alphornsolist, Multiinstrumentalist und Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz und Volksmusik spielt eine große Anzahl historischer Instrumente wie z.B. die nordische Lure, die keltische Carnyx und den Serpent. Mit seiner Gruppe „Gälfiäßler“ bestritt er zahlreiche Fernsehauftritte und steht mit ihr als Gruppe mit den meisten Instrumenten im Guinnessbuch der Rekorde“ Im Jahr 2012 erhielt er die Heimatmedaille de Landes Baden-Württemberg für seine Verdienste um die heimische Volksmusik.